Zusatzleistungen unserer Ergotherapie-Praxis

  • Legasthenietrainerin (EÖDL) Daniela Grote-Gnuschke
    Zulassung des Landkreises Hildesheim
    Legasthenie- und Dyskalkulietherapie
  • Marburger Konzentrationstraining
  • Mediation sowie Vorträge und Seminare zu diesem Thema
  • THOP (Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten)
  • Therapie nach Lauth und Schlottke
  • Elternberatung und Elterncoaching
  • Beratung und Training zum Gelenkschutz
  • Ergotherapeutisches Hirnleistungstraining auf neurophysiologischer Grundlage
  • Vorbereitung auf und Begleitung bei der beruflichen Wiedereingliederung
  • Hilfsmittelberatung und -anpassung
  • Arbeitsplatz- und Wohnraumberatung
  • Hausbesuche nach ärztlicher Verordnung
  • Vorträge, Seminare und Weiterbildungen in Kindergärten und Schulen, für Selbsthilfegruppen und Institutionen

Ergotherapie in der Handrehabilitation

Ergotherapie in der Handrehabilitation – befasst sich mit:

  • der umfassenden Behandlung zur Wiederherstellung / Wiedereingliederung von Personen mit Verletzungen, Erkrankungen und Fehlbildungen der oberen Extremität.
  • Sie schließt Abklärungs- und Instruktionsmaßnahmen sowie Prophylaxe, Gelenkschutz und die Versorgung mit Hilfsmitteln mit ein.
  • Die individuelle Behandlung ist ausgerichtet auf die Erhaltung und Wiederherstellung von Funktionen im motorischen und sensorischen Bereich bzw.
  • auf die Substitution von nicht wiederzuerlangenden Funktionen,
  • auf die Bewältigung von Anforderungen in Alltagssituationen und im Beruf sowie auf die Unfall- und Krankheitsverarbeitung.

Ziele der Ergotherapie in der Handrehabilitation

Die Maßnahmen erfolgen entweder konservativ oder nach einem operativen Eingriff.
Die Therapeuten ermitteln und fördern die funktionellen Möglichkeiten.

Die Ergotherapie:

  • bezweckt das (Wieder-)Erlangen der bestmöglichen motorischen und sensiblen Funktionen, welche für den Gebrauch der Hand bei den Verrichtungen des täglichen Lebens und im Beruf unerlässlich sind,
  • hat zum Ziel, eine differenzierte Tast-, Greif- und Haltefunktion der Hand (wieder-)herzustellen bei einer durch Verletzung, Erkrankung oder Fehlbildung entstandenen Schädigung.
  • Die Integration der Hand und des Armes in das Körperschema soll erreicht werden,
  • strebt die größtmögliche Handlungsfähigkeit des Patienten im persönlichen, beruflichen und sozialen Lebensbereich an,
  • zielt auf eine möglichst vollständige (Wieder-)Herstellung von Funktion und Gestalt (u.a. Narbenbehandlung) der Hand.
  • Wo keine vollständige Wiederherstellung möglich ist, wird eine bestmögliche Gebrauchsfähigkeit angestrebt.

Haben Sie Fragen oder wünschen sich weitere Informationen? Sprechen Sie mit unserer  qualifizierten Handtherapeuten Frau Klinger. Für weitere Informationen und eine umfassende Beratung stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Legasthenie / LRS / Dyskalkulie

In unser Praxen bieten wir Legasthenie- und Dsykalkulietraining sowie Diagnostik und Elternberatung durch nach dem EÖDL (Erster Österreichischer Dachverband Legasthenie) diplomierte Legasthenietrainerinnen an.

Unsere Praxis verfügt über eine Zulassung des Landkreises Hildesheim.

Sollte sich nach der Testung, die AFS-Methode, als die im individuellen Fall geeignete Methode herausstellen, werden die Kosten nach entsprechendem Antrag durch den Landkreis übernommen.

Im Folgenden haben wir einige Informationen zum Thema Legasthenie, LRS und Dyskalkulie sowie die in unserer Praxis angewandte AFS-Methode zusammengestellt.

Sollten Fragen entstehen oder wünschen Sie eine ausführliche Beratung nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne.

Biogenetische Ursachen

Legasthenie und Dyskalkulie sind im Menschen vorhandene genbedingte, durch Vererbung weitergegebene Veranlagungen. Durch gengesteuerte Entwicklungsprozesse im Gehirn werden die Sinneswahrnehmungen beeinflusst. Dies haben wissenschaftliche Forschungen bewiesen.

Pädagogische Definition

„Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens.“
Dr. Astrid Kopp-Duller 1995

Weitere Informationen erhalten Sie in unserem PDF

Mediation

Mediation heißt...

  • Vermittlung zwischen den Konfliktbeteiligten
  • Konfliktregelung durch Konsens, und nicht durch Recht und Macht
  • Interessen statt Positionen

Mediation ist...

  • ein außergerichtliches Konfliktbearbeitungsverfahren,
  • in dem alle am Konflikt Beteiligten
  • mit Unterstützung eines externen, allparteilichen Dritten (Mediator/in)
  • freiwillig, eigenverantwortlich und gemeinsam
  • eine fall- und problemspezifische Konfliktregelung bzw. Konfliktlösung erarbeiten

Ziele von Mediation sind...

  • konstruktive,
  • individuelle,
  • zukunftsorientierte,
  • kooperative,
  • tragfähige, das heißt dauerhafte
    • Konfliktregelungen
    • nach Möglichkeit mit Gewinn für alle Beteiligten 

Unbedingte Voraussetzungen für Mediation...

  • Freiwilligkeit
  • Akzeptanz
  • Offenheit
  • Vertraulichkeit

Anwendungsbereiche für Mediation...

  • Familien- / Trennungs- und Scheidungskonflikte
  • Schulkonflikte
  • Eltern-Kind-Konflikte
  • Erbkonflikte
  • Wirtschaftskonflikte
  • Arbeitskonflikte
  • Arzt / Patientenkonflikte
  • Umweltkonflikte (Planung und Umsetzung größerer Projekte)
  • Nachbarschaftskonflikte
  • Täter-Opfer-Ausgleich
  • Politische Konflikte